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Elizafan Darmut

Roman

Alle Figuren in diesem Roman sind fiktiv,
auch wo sie realen Personen ähneln mögen.
Nichts, was einer Figur zugeschrieben ist,
bezieht sich auf eine reale Person.

Wort des Kompilators

Das Siebte Kapitel des 2. Bandes der Parerga – es zeugt das Jahr 4 vor dem Netz – spricht eine prophetische Vision. Wenige bunkertiefe Forscher und Künstler erworten darin die larvierte wundersame Macht der Sprache, Jenes ans Licht zu fördern, was unkenntlich in den irrationalen Tiefen der Nachtvernunft dunkelt, und die ernstzunennenden unter jenen hypostasieren den bedingungszeitlichen Anonymus zu einer antizipierenden Andeutung des Gekommenen. Unwidersprechlich entspricht die Vision des Elizafan Darmut fabelhaft einem heute als Kunstwerk wiedergewonnenen und also historisch verbürgten Tatsachenbericht aus dem München der unmittelbaren Nachnetzzeit, zur Sprache gebracht wenige Tage nach der unwiederbringlichen digitalen Weltordnung und gefunden im Jahr der Neuen Menschheit 800, im Jahr der Ersteditio 1517 nach dem Netz, auf einem Geheimsechseck des Umgangs 1594 des Akastells. Repräsentant einer zerklüfteten Region, müsse dieser Bericht Referent sein einer unentzifferbaren Zettelkarte aus einer verplompten Lade des verschütteten Kataloges, dichtete damals ein loser Zusammenschluß amtlicher Kartographen. Die Zustimmung zu diesem Axiom war – wie allgemein bekannt – das einzige Gespräch, das die Unüberschreibbaren Editoren ED7469iklq nach ihrer epochalen Herausgabe je führten.

Herausgeber LK2199nlpz
Stadt 1,
im Jahr 809 d.N.M.,
n. a. Z.: 1526 p.r.,
M84067T84355

Fortsetzung folgt